FAQ

1. Gibt es bereits Produkte auf dem Markt?

Die Nachfrage ist groß. Um diese bedienen zu können arbeiten wir unter Hochdruck am Aufbau unserer Produktionshalle. Im Frühjahr 2014 startet der Betrieb. Dann wird es nicht lange dauern und mehr und mehr Produkte mit QMILK® Faser sind auf dem Markt zu bekommen. Wir informieren über Hersteller auf unserer Homepage, über unseren Newsletter oder auf Facebook.

2. Welche besonderen Eigenschaften bringt die Faser mit?

Die Faser ist antibakteriell auf natürliche Weise, sogar gegen Staphylococcus aureus. Wir rüsten die Faser nicht antibakteriell aus. Sie ist leicht färbbar, atmungsaktiv und temperaturregulierend. Sie hat ein Tragegefühl vergleichbar mit Seide. Die Faser wird nur mit natürlichen Rohstoffen produziert und ist deshalb gut für Allergiker geeignet.

3. Verwerten Sie ein Lebensmittel?

Nein. Jährlich müssen 1,9 Mio. Tonnen Milch in Deutschland entsorgt werden, da diese nicht mehr für den Verzehr geeignet ist. Dabei beinhaltet sie noch wertvolle Inhaltsstoffe und bietet großes Potenzial für technische Zwecke.
Dazu achten wir auf eine nachhaltige Tierhaltung unserer Lieferanten. Wir kurbeln also nicht die Milchproduktion an, sondern verwerten einen Rohstoff, der unvermeidbar anfällt.

4. Kann man die Faser waschen?

Die Faser ist waschbar bei 40 bis 60°C.

5. Riecht die Faser nach saurer Milch?

Nein, die Faser ist geruchslos.

6. Wo wird produziert?

In Hannover, Deutschland.

7. Zur Geschichte – wie kam es zur Entwicklung dieser speziellen Faser?

Vor drei Jahren erkrankte Anke Domaskes (Erfinderin von QMILK® und Geschäftsführerin der Qmilch Deutschland GmbH) Vater an Krebs. Während des Krankheitsverlaufs reagierte er auf alle Textilien, die in Berührung mit seiner Haut kamen, allergisch. Aus diesem Grund machte sich Anke Domaske auf die Suche nach einer Naturfaser. Im Laufe der Recherchen kam Sie auf den Rohstoff Milch und entwickelte, mit Hilfe ihres Wissens als Mikrobiologin, die erste Natur- Milchfaser.

8. Woher weiß ich, dass die QMILK® Faser verarbeitet wurde?

Die Hersteller sind an Lizenzverträge gebunden. Ganz einfach: Nur wo QMILK® draufsteht ist auch QMILK® drin.